Mrs Pierce und Mr Mikaelson

Nun lachte ich laut aus. Konnte es mir es einfach nicht mehr in mir lassen. "Niklaus der Wandschaukler. Wenn ich das zu ihm sagen würde, dann würde ich wahrscheinlich wieder den adaolch knutschen dürfen."

Plötzlich verschrak mein Lachen "Wehe! Dann raste ich aus un das nicht nur wenig!" total ernst gucke ich ihn nun an.

Ich sah sie an. Sie musste auch aus jeder Mücke einen Elefanten machen oder? Natürlich würde ich ihm das niemals erzählen. "Es wäre mein eigener Tod. So dumm bin selbst ich nicht. Ich hasse meinen Bruder, dann helfe ich ihm nicht auch noch mein Leben zu zerstören, nur weil er mal wieder Lust dazu hat."

Die Stimmung war mal wieder betrübt... Er guckte mich an als sei ich eine Psychopatin oder sonst was.
"Oh Verzeihung ich wollte nur drauf aufmerksam machen das er eventuell hier rein könnte und alles mitbekommen könnte?! Schon mal soweit gedacht?" ich zuckte mit den Schultern und verabschiedete mich dann.
Wo ich hin ging? Wen aufreißen. In welchem Sinne? Nahrung!

Ich sah ihr Hinterher. "Er ist nicht in Mystic Falls. Ich habe mich vergewissert, bevor ich raus ging." Sah ihr weiter hinterher. "Wenn du jemanden aufreisst, dann zieh auch gleich eine neue Hose an." Wieder grinste ich frech.

Empört über seine Aussage blickte ich über meine Schulter.
"Bitte was? Hören Sie mir mal zu, so macht man eine Lady nicht an" ich zwinkerte ihm zu, ging dann meinen Weg zu meinem Hotelzimmer und zog mich um eher ich kurze Zeit später im Park war und mir den nächst besten Mensch vorknüpfte.

Ich wartete auf der Bank. Sah einfach nur in den Himmel. Die Sterne blinkten mir entgegen, als ich Katherine wieder kommen hörte. Sie nahm gerade im wahrsten Sinne des Wortes einen Menschen auseinander. ich schreitete ihr zur Seite. "Sowas macht aber keine Lady." Ich zwinkerte ihr zu.

Während ich das gesamte Blut aus dem nichts bringenden Körper saugte kam Nikolai zur Seite und meinte er könnte mich stören.
Jedenfalls hat mich sein Satz zum lachen gebracht und brachten deswegen meine Reißzähne zum Vorschein.
Meine Augen schloßen sich und ich saugte mit einem kräftigen Zug das letzte Blutströpfchen aus dem Leib eher ich diesen auf den Boden war.
Ich guckte Kol mit Blut verschmiertem Mund und Kinn an "Ich habe nie gesagt das Ich eine Lady bin nur das man es nicht macht, wenn du mich jetzt als Lady siehst dann darfst du das." ich zwinkerte ihm zu und leckte mir leicht das Blut von den Lippen.

Ich sah sie an. Nahm ihr Gesicht in meine Hand und wischte ihr mit dem Daumen das Blut vom Kinn. "Eine Lady würde niemals so rum laufen wie du. Sie wäre stets gut gelaunt, niemals launisch oder zickig. Sie würde keine frechen Antworten geben oder gar widersprechen." Ich zwinkerte, ließ ihr Gesicht jedoch nicht los.

Seine Hände umfassten mein Gesicht und leicht erweiterten sich meine Augen. Hielt er mir gerade eine Predigt wie sich eine Lady zu verhalten hatte?
"Nun sei es so das ich keine Lady bin, denn die Lady Katerina liegt tot auf englischem Boden mein Guter. Zickig und Widersprechen kann ich kann ich am besten." meine Augen glitten auf seine Lippen dann wieder in seine brauen Augen.
Meine Güte Katerina, immer das gleiche Spiel mit den Originals und dir, sprach ich zu mir selbst und legte meinen Menschlichkeits Schalter nochmal kräftig um.

Ich sah ihr in die Augen. Hob meine Hand wieder zurück an meinen Körper. "Was habe ich getan, dass du so zickig zu mir bist. Ich kann auch nichts für meinen Nachnamen, wobei ich sagen muss, dass Niklaus nur ein Halbblutprinz in unserer Familie ist. Meine Mutter war eine kleine Hure."

Wieder einmal guckte ich geschockt zu ihm. Er musste ja seine Mutter sehr geliebt haben.
Aber in einem Punkt hatter er Recht: Wieso war ich so zu ihm?
Mein Kopf versuchte den Schalter noch tiefer zu legen doch mein Herz ließ es nicht zu...
"Ich weiß es nicht, vielleicht tue ich dies aus Selbstschutz? Vielleicht bin ich einfach so?" ich wusste einfach gerade nicht was ich dazu sagen sollte.

Ich schüttelte den Kopf. "Du bist ein verletztes Mädchen. Du willst dich schützen, aber vielleicht hast du des öfteren schon Menschen verscheucht, die dir nur helfen wollten oder die dich liebten, so wie du bist."

Ich lachte ironisch auf und fragte mich wer mich denn schon lieben würde?
Meine Familie immerhin nicht, die hat mich ja verlassen. Genauso wie meine uneheliche Tochter.
Doch eigentlich hatte Nikolai einfach nur Recht, doch dieses würde ich ihm niemals sagen.
"Ich war nie so aber jetzt ich es und werde es immer bleiben. Komme die fünfzig Sünden auf mich zu." ich nahm meine Kette in die Hand und guckte diese an.

Ich sah ihr in die Augen. "Ich zieh mich praktisch vor dir aus und du vertraust mir immernoch kein Stück. Hör zu. Ich will dir nicht weh tun. Ich hatte auch niemals vor. Du bist die einzige Zicke, der ich wirklich vertrauen kann, weil du nur dir selbst vertraust, aber was ist, wenn du dir selbst nicht mehr trauen kannst?"

Wieder einmal traf er mich, ich vertraute mir schon lange nicht mehr und tat dies auch nie wirklich.
"Danke für das Kompliment... Wenn dies eines war. Es tut gut mit einem zu reden nicht wahr? Kol, ich kann mir gar nicht mehr selbst trauen. Ich weiß nicht wieso aber ich zweifel an allem. Diese Welt gehört verbrannt oder ich tue es. Jeden einzelnen." in meiner Stimme war der pure Hass zu hören.

Ich nahm ihre Hand. Zog sie einfach hinter mir her ohne darauf zu achten, was sie sagen könnte. "Ich zeig dir was. Ich zeig dir wie Spaß geht. Ohne einen funken Hass zu verspüren." Somit standen wir an einer Klippe, die bis ins weite Meer reichte.

Seine Hand fasste nach meiner und schon waren wir auf dem Weg nach Irgendwo.
Wir hielten inne und standen nun an einer Klippe.
"Willst du mir jetzt zeigen wie sich hier Werwölfe ins Wasser fallen lassen? Und diese Bella versucht Edward zu sehen?" ich musste mir ein lachen verkneifen

Ich schubste sie ohne Vorwarnung hinunter. Sprang ihr hinterher. Tauchte wenige Sekunden später wieder auf und lachte aus tiefster Seele. "Sowas nenne ich Spaß meine liebe Zicke."

Mit einem lauten Schrei kam ich im Wasser an und tauchte hoch.
Sofort klinkte ich mich in das Lachen von Kol an.
"Du idiotischer Vampir Du" ohne ihn vorzuwarnen tunkte ich ihn ins Wasser.

Ich nahm vorher tief Luft und zog sie an den Beinen zu mir herunter ins kühle Nass, wo ich ihr Gesicht in meine Hände nahm. Jedoch küsste ich sie nicht, sondern schneidete eine Grimasse wie ein Kugelfisch.

Meine Hände schlungen sich um seinen Hals und ich lachte sehr laut auf als ich seine Grimasse zu sehen bekam.
Kein Funken von Hass verspürte ich in diesem Moment, ich guckte kurz in den Himmel und war mir sicher das meine Familie mich sehen und ebenfalls lachen würden.

Ich schmiss sie in die Luft, sodass sie wieder ins Wasser fiel und spritzte ihr Wasser ins Gesicht. Ich lachte sie aus, denn ihre Frisur war jetzt total hinüber.

Eine kurze Weile spritze ich ihm ebenfalls Wasser ins Gesicht eher ich unter tauchte und mir meine Haare alle nach hinten "gelte".
Ich tauchte wieder auf und meine Haare klebten alle am Hinterkopf, ein paar Millimeter schwam ich zu ihm und fuhr ihm mit beiden Händen durch seine kurzen Haare.
Nun standen sie wie eine Eins.

Ich sah ihr tief in die Augen. "Würde es den Spaß verderben, wenn ichd ich jetzt küssen würde?" Mein ernster Blick sollte ihr deuten, dass ich es wirklich ernst meinte.