Wrong or Right Direction (Elijah/Elena)

Ich lächelte zu den beiden herunter. Er sah so niedlich aus, wie er mit der alten Dame redete. Es zerriss mir glatt das Herz, wenn ich ihn so liebevoll sah. "Es tut mir leid, aber ich muss meinen Mann jetzt entführen. Wir wollten uns das Altenheim ein bisschen ansehen." Worauf ich ein freundliches Lächeln von der alten Dame bekam.

Ich hab der niedlichen alten Dame einen Kuss auf ihren Handrücken und guckte Elena äußerst verwirrt an.
"Dein Mann? Na Liebste das ging sehr schnell", ich zwinkerte ihr zu und nahm ihre Hand wieder in meine.

Ich nahm ihn mit in die Lobby, wo manche alte Paare saßen. Stellte mich nah neben ihn. "Das nenne ich wahre Liebe. Diese Personen werden sich niemals verlieren und wenn die das können, dann können sie das auch mein lieber Elijah." Ich streichelte seinen Handrücken und ließ meinen Blick durch den Raum schweifen.

Ich erstarrte.
Da saßen ältere Pärchen zusammen am Fenster und im Rollstuhl und hielten ihre Hände einander.
Dieses Pärchen kam mir äußerst gut bekannt vor doch ich konnte mich nicht mehr sehr daran erinnern.
"Das ist Liebe. Liebe und sehr Liebe." ich ließ meinen Blick durch den Raum gleiten.

Ich sah ihn an. Ob er schon merkte, dass er liebe empfinden wollte. "Versuchen sie den Schalter für Gefühle umzulegen. Es ist nicht falsch Gefühle zu zeigen, nur weil ihr Bruder das nicht kann. Außer Rache hat er sowieso nichts im Sinn. Sie sind so viel besser, als er." Ich hörte nicht auf seine Hand zu streicheln. Wollte seine Reaktion wissen.

Ich schluckte kurz und fing ohne dessen bewusst zu sein ihren Handrücken und guckte sie an während ich nickte.
"Danke Elena." es dauerte noch etwas aber mein Schalter war in der Mitte...
Lange konnte es nicht mehr dauern.

Ich zog ihn hinter mit her. "Kommen sie. Ich möchte ihnen noch etwas zeigen." Ich lief Richtung Krankenhaus.

Wo wollte sie denn jetzt hin? ich lief wie ein Hündchen hinterher und fragte mich wie weit das noch gehen sollte.

Am Krankenhaus angekommen, blieb ich stehen. "Wissen sie warum ich sie hierher geschleppt habe?"

Ich sah das große Krankenhaus von Mystic Falls.
Dieses Gebäude sah ich in meinem bisherigen Leben noch nie, aber ich wusste das es schlecht war denn es hatte den gleiche Geruch wie eben zuvor.
"Nein, was wollen wir hier?" ich durfte ja nicht arrogant gucken den das verschreckte ja die Spezies Menschen.

Ich lächelte. "Ich möchte ihnen zeigen, was entsteht, wenn Liebe siegt, aber da sie ein Vampir sind kommen sie nicht rein, also muss ich nachhelfen." Ich nahm einen spitzen Stein in meine Hand. Ich hoffte, dass er mich aufhalten würde, denn das zeigte auch schon einen gewissen Teil Menschlichkeit.

Sie nahm einen Stein in ihre Hand und ich fasste diesen sofort. "Was hast du damit vor! Doch nicht hier so selbstmörderisch vor dem Krankenhaus?" ich konnte meinen Augen dieser Tat nicht zumuten.

Ich nahm den Stein wieder in meine Hände. "Elijah. Die werden sie nicht einfach so rein bitten. Irgendwie müssen wir ja rein kommen. Ich möchte ihnen das unbedingt zeigen." Ich sah ihm in die Augen. Diese Reaktion von ihm zeigte mir, dass er wieder halbherzig bei mir war.

Meine Hand ergriff ihre und ich guckte sie streng in die Augen.
"Elena darf ich von deinem Plan erfahren? Sonst passiert hier gar nichts!" ich machte mir Sorgen und dies hatte ich noch nie getan!

"Ich möchte ihnen die Babys zeigen, die durch Liebe entstehen und durch Hass weg gegeben werden, aber sie kommen ja nicht ins Krankenhaus." Sein Blick durch drang mich. Meine Seele lag praktisch nackt vor seinen Augen. Meine einzige Absicht war es ihn wieder lieben zu sehen.

Ich ging sehr nahe an ihr Gesicht.
"Und wie willst du das anstellen? " ich flüsterte ihr dies zu im Falle hier würde eine Gefahr lauern.

Ich zeigte auf mein Handgelenk, danach auf den Stein. Was es bedeuten sollte, konnte er sich sicherlich denken. "Sich erlich würden sie dann, als Angehöriger herein gebeten werden, weil sie ja mein Mann wären."

Meinen Kopf schüttelnd lachte ich leise auf und gab ihm mein Ok, ich konnte sie, wenn was schlimmeres passieren würde, ja mit meinem Blut heilen. Jedenfalls nahm ich ihr Handgelenk in meine Hand und schnitt zart rein nur so wusste ich das sie sich nicht zu fest schneiden würde.
" Showtime, oder wie das heißt" zwinkerte ich ihr zu und fing an nach einem Arzt zu schreien.

Ich schmierte mir mein Blut übers Shirt. Ließ mich auf den Boden fallen, krümmte mich vor Schmerzen, die ich eigentlich nicht hatte. Sein Blick, den er mir eben schenkte, zeigte mir, dass er mir mehr bedeutete, als ich zugeben wollte.

Ich nahm ihren zierlicher Körper ich in meine Arme und folgte dem Arzt der mich, zu meinem Glücke, reingebetet hatte und folgte ihm in ein Krankenzimmer wo sie ein Verband auf ihre Wunder bekam.
Mein Kopf schwank wieder hin und her während ich ihr zu zuwinkerte.

Ich lächelte ihm zu. Versuchte mich beim Arzt zu Recht fertigen, der mich anmotzte, weil ich ja so dumm war, weil ich mir das selbst angetan hatte. Ich streckte meine Hand nach seiner aus. Wollte sie fest halten. Vermisste das Gefühl. Den halt, den er mir irgendwo gab.

Ich nahm ihre Hand in dessen meine und manipulierte den Arzt sich mit einem Skalpell slebst zu verletzten, das war die Rache das er Elena unnötig harte Wort um ihre Ohren geworfen hatte.

Ich schüttelte den Kopf und lächelte. Stand auf und knickte auf meinen wackeligen Beinen zusammen.

Bevor sie auf den harten Boden ankam hatte ich sie in meinen Armen und guckte ihr in die Augen.
"Vorsicht meine Liebe" ich half ihr wieder hoch und stütze sie an mir ab.

Ich legte meine Hand auf seine Brust. "Retter in Not was?" zwinkerte ich und sah ihm tief in die Augen. Der Arzt war wie verschwunden, was mir in diesem Augenblick, aber ziemlich egal war.