Mrs Pierce und Mr Mikaelson

Sollte ich meinen Schalter wieder ausschalten, oder sollte ich ganz verschwinden. Mich wieder von Niklaus pfählen lassen und Jahrelang in einer Kiste lungern? Ich setzte mich in den Sand. Dachte an Katerina. Ihre Schönheit schmiss mich immer und immer wieder aus der Bahn.

Es dauerte nicht lange und die Sonne würde ganz am Himmel stehen.
Ich ließ meine Hände zur Öffnung meiner Kette gleiten und wartete bis die Sonne ganz da war bevor ich sie aufmachte.

Ich sah nach rechts. Katerina stand da und fummelte an ihrem Hals herum. Ich sprang auf. Diese Frau hatte auch nur dummheiten im Kopf. Ich sprang auf sie um sie aus ihrer Konzentration zu locken.

Urplötzlich spürte ich eine Art Schlag auf mir doch es war Nikolai.
Was wollte er? Wollte er mich wieder dazu bringen was zu fühlen? Noch im letzten Moment riss ich mir meine Kette vom Hals und die Sonne verbrannte den nicht bedeckten Teil meines Körpers.

Ich legte sie über die Schultern und rannte mit ihr in die Gruft. Da war sie sicher vor Sonne einstrahlungen. Wir standen vor dem Tor zur Gruft, als ich sie runter ließ. "Mach das nie wieder. Es gibt Leute denen du etwas bedeutest." zischte ich ihr entgegen.

Meine angekokelten Hautstellen regenerierten sich wieder und vor mir stand ein leicht verschwommener Kol der mir was um die Ohren zischte.
Ich schwankte von einem Bein auf das andere und kippte dann doch um.

Bevor sie fiel, fing ich sie auf und versorgte sie mit meinem Blut, damit sie mir nicht weg sterben würde. Danach legte ich sie behutsam in meinem Hotelzimmer in mein unbenutztes Bett und wartete bis sie wieder aufwachte.

Langsam wurde ich wach und..Moment ich wurde WACH? Egal was auch immer passiert ist, mein Schädel dröhnte unerhört und ich guckte durch das mir unbekannte Zimmer und sah IHN dann...

Ich sah aus dem Fenster. Sah den Vögeln beim Füttern ihrer Jungen zu. Selbstverständlich hatte ich mitbekommen, dass Katerina wach wurde. Ich ließ mir jedoch nichts anmerken.

Entweder er ignorierte mich oder wusste nicht das ich wach war, also drehte ich mich wieder im Bett um und positionierte meinen Kopf wieder auf das Kissen.

Ich schaute immernoch aus dem Fenster. "Das war sehr leichtsinnig kleine Katerina."

Seine Stimme ertönte und es durchfuhr mir druch sämtliche Knochen.
Ich nickte einfach und wusste nicht ob er es sah oder mitbekam.

Ich sah sie an. "Mach das bitte nie wieder. Ich hatte richtig Sorge um dich." Somit legte ich mich neben sie und sie in ihr wunderschönes Gesicht.

Ich schaute ihn an und nickte nur während ich mich zu ihm hin drehte.
Es taut mir unendlich Leid aber ihc konnte es ihm nicht sagen.

Ich zog sie in meine Arme und umarmte sie. Wollte sie bei mir haben und sie nicht mehr los lassen müssen. Legte meinen Kopf auf ihren und schloss die Augen.

Er zog mich liebevoll in seine Arme und ich empfand es als sehr angenehm, legte meine Hände auf seine Arme und schloss ebenfalls meine Augen.

Ich gab ihr einen Kuss auf die Haare. Kuschelte sie fester. Irgendwie hatte ich die vermutung, dass sie genau das gebrauchen konnte, nachdem was ihr alles passiert war.

Mein Körper presse sich sehr nahe an seinen und ich war einfach nur froh das ich noch lebte im Moment.
Nikolai war ein Mann dessen Entscheidungen er niemals bereuen würde und davon konnte ich mir sehr viel abschneiden, wahrscheinlich hatte er mehr mitgemacht in all den Jahrhunderten als ich es je werde.
Ich atme richtig tief aus und meine Lippen umspielten ein kleines Lächeln.

Ihre Haare streichelte ich mit einer Hand. Ließ die andere am Rücken liegen. Streichelte ab und zu auf und ab.

Ich guckte zu ihm hoch und lächelte ihn an.
Seine Berührungen entfachten ein Feuer in mir.

Sofort landete ein Kuss auf ihrere Stirn. Wenn ich könnte, würde ich sie am liebsten den ganzen Tag einfach überall küssen, ohne dass sie was tun oder sagen müsste. Ich würde es einfach von ihren Lippen lesen.

Mein Gesicht war immer noch zu seinem hoch gerichtet und meine Augen immer noch zu. Ich spürte sanft seinen Atme auf meinen Wangen, meine Hand machte sich selbstständig und ich liegte diese auf seine Wange.

Ich legte meine Stirn an ihre. Rieb meine Nase sanft an ihrer. Ließ einen kurzen zärtlichen Kuss auf ihren Lippen nieder. Streichelte weiterhin ihren Rücken.

Die Lippen von Kol küssten meine so zärtlich wie es nur ginge als könnte ich daran zerbrechen.
Meine Lippen hatten ja schon immer ihren eigenen Kopf und somit küssten sie diese von Kol ebenfalls.
Ich hob sanft seinen Kopf während ich ihn küsste, platzierte meinen anderen Arm unter seinem Kopf während die andere Hand noch immer auf seiner Wange lag.

Ich zog sie näher an mich heran, sodass noch nicht einmal ein Blatt dazwischen passte. Streichelte ihren Rücken bis zu ihrere Seite. Küsste sie ein wenig fester. Die Stille im Raum war angenehm. Unvergleichlich schön.