Te Amo ist nur ein Wort. Tico und Elena

Ich schmiss ihn ins Wasser und lachte ihn dann aus.
Den Fischen schlug ich einen Stein auf den Kopf. Jetzt waren sie wenigstens nicht mehr in der Lage, weg zu hüpfen.
Er tauchte auf und sah aus wie ein begossener Pudel und wieder lachte ich.
Es sah einfach zu witzig aus.

Ich blubberte wieder hoch und sah sie an.
Warum bluteten die Fische?
Nein, die hatte die nicht getötet, gespielt schockiert guckte ich sie an und ließ mich ins Wasser fallen.

"Ich hab sie getötet" sagte ich stolz und zeigte meine nicht vorhandenen Muskeln,
Er ließ sich zurück ins Wasser fallen.
"Sag mal bist du der Froschkönig? " fragte ich und legte mich an den Rand vom Wasser.

Unter Wasser füllte ich mein Mund und schwomm auf sie zu.
Ohne Vorwarnung, wie es sein sollte, spuckte ich ihr alles ins Gesicht und lachte über ihr Gesicht wie sie in diesem Moment aussah.

Ich wusch mir das Wasser aus dem Gesicht.
"Du bist doof" schmollte dann und sah auf den Boden.
Es wurde schon dunkel am Himmel und es war Vollmond.
Die Nacht der Werwölfe.

Es war ziemlich kalt geworden, ich konnte es an ihrer Haut sehen.
Dann guckte ich hoch und sah ihn: den Vollmond.
Sofort musste ich nach Hause.
"Oh ich habe vergessen meine Mutter wollte mich heute anrufen" lächelte ich sie an.
Ich musste sofort nach Hause.

Er sah nach oben. Also sah er auch den Vollmond und schwups wollte er nach hause.
"Und was machen wir mit den Fischies?" fragte ich und sah diese halbzerlegten Tiere an.
Dann stand ich auf und sah wieder in den Himmel. Ja es wat wunderschön.

Ich rannte so schnell ich konnte und fand dann in irgendeinem Keller meine Ruhe.
Mein Körper spannte sich immer mehr und mehr an und es fing an richtig zu ziehen.

Kaum hatte ich den Blick wieder zu ihm gewendet, war er auch schon verschwunden und ich stand alleine mit den Fischen da.
Jetzt hatte ich tote Tiere in der Hand und hatte keine Ahnung was ich damit anstellen sollte.
"Tico?" rief ich nach ihm, aber er antwortete nicht. Komisch.

Immer mehr wurde mein Körper auseinander gezogen ud es schmerzte wie die Hölle auf Erden.
Mein Gaumen zog sich von Sekunde zu Sekunde zurück.
Warme Tränen liefen mir über mein Gesicht und ich lag einfach nur dort, auf dem schmutzigen und kalten Boden.

Ich fing an ihn zu suchen. Wo konnte er bloß sein?
Im Wald war er jedenfalls nicht mehr, also ging ich zu ihm nach Hause und klingelte. Es brannte weder Licht noch war ein Lebenszeichen zu sehen oder zu hören.
Danach beschloss ich nach hause zu gehen und setzte auf die Fensterbank in meinem Zimmer.
Der Mond schien grell am Himmelszelt. Die Wölfe würden sicherlich bald auftauchen oder in ihren Kerkern oder wie man das nannte, festgekettet sein.

Plötzlich knackste es in meinem Rücken ebenso wie Füße und Hände.
Eher ich mich versah stand ich auf vier Beinen...
Das wird jetzt ein Spaß, denn ich hatte Hunger.

Ich lehnte meinen Kopf ans Fenster und sah weiter nach draußen. Wie es wohl Tyler ging. Er musste sich jetzt schon eine Weile verwandeln und war so gut wie immer allein damit gewesen.
Was Tico wohl gerade machte? Hatte ich ihn irgendwie verjagt?
Und in dem Moment sah ich einen Werwolf vor meinem Fenster vorbei laufen. Es war aber nicht Tyler, sondern jemand anderes. Die Angst packte mich. Was ist wenn er jemandem was an tat? Diese Tiere hatten doch sowieso keinen Sinn für's aufhören.
Ich stand langsam auf, mein Puls und mein Atem gingen schneller. Ja ich hatte Angst. Angst, dass dieser Werwolf bei mir rein kam.

Ich guckte mich um und stand vor Elena´s Haus.
Sie guckte gerade aus dem Fenster und ich setzte mich einfach hin und starrte sie an.